Neue Technologie: Arburg Freeformer

Nichts neues im Westen?

Wirklich neues wurde in der 3D-Druck-Szene in letzter Zeit ja nicht präsentiert. Gefühlte Tausende Kickstarter-Projekte mit den immer gleichen Konzepten, von denen kaum eines wirklich überzeugen konnte.

Der Einzige, der in letzter Zeit wirklich für Furore sorgte war der Form1. Der BotObjects hätte das Zeugs dazu, wenn er sich denn nicht nur als heisse Luft erweist. Den Peachy Printer darf ich hier nicht ausklammern, obwohl ich dem Konzept gegenüber sehr, sehr kritisch eingestellt bin!

 

Ein neues Konzept

Doch heute, bin ich über eine neue Technologie gestolpert, die mich einerseits begeistert hat und mich andererseits richtig ärgert. Den Freeformer der Firma Arburg.
Es hat mich begeistert, endlich wieder Mal etwas komplett neues in diesem Bereich zu entdecken und das Funktionsprinzip ein wenig zu studieren. Die Möglichkeiten mit dieser Maschine sind meiner Meinung nach genial.
Geärgert habe ich mich, und werde ich mich wohl auch noch die nächsten paar Wochen, weil ich vor wenigen Wochen eine sehr ähnliche Idee hatte und auch bereits ein wenig am Grobkonzept gearbeitet habe! Nun ja, die Patente der Firma Arburg sind angemeldet und ich habe wohl die nächsten 20 Jahre Zeit noch mehr darüber nachzudenken 😉

freeformer

 

Der Freeformer

Was ist denn nun das geniale an dieser Maschine? Der Freeformer kann mit Granulat bestückt werden, welches dann in der Maschine extrudiert und geschmolzen wird.
Über eine Piezo-Düse wird das Material dann Tröpfchenweise, Tropfen für Tropfen aufgebaut. Eigentlich kann man sich das wie ein Ink-Jet-Drucker vorstellen, aus dem anstatt Tinte, Kunststoff kommt und der über eine Z-Achse verfügt.

Aber schaut doch selber auf der offiziellen Page nach:

 

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